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Website-Erweiterungen

Kostenvoranschläge und Optionen für Ihre Website

Kostenvergleich: Homepage-Ersteller, Theme und Eigenentwicklung Eine Faustregel für die Preiskalkulation besagt: Je individueller die Website, desto höher sind die Kosten.

Website-Ersteller

Es gibt viele Anbieter von Website-Erstellern wie Jimdo, Wix, 1&1 und andere. Mit diesen Tools kann man durchaus ordentliche Websites erstellen. Der Nachteil ist jedoch, dass man eigene Plugins und PHP-Lösungen nur eingeschränkt nutzen kann. Dafür sind solche Lösungen teilweise kostenlos oder kosten nur wenige Euro im Monat. Wenn Sie sich jedoch ein genaueres Bild davon machen möchten, welche Kosten bei der Erstellung Ihrer Website entstehen, empfehlen wir Ihnen, einen Website-Kostenrechner zu nutzen.

Verwendung von Themes

Der Kauf von Themes oder die Nutzung kostenloser Themes ist sehr beliebt. Für 50 US-Dollar oder weniger kann man ein professionelles Theme mit tollen Funktionen erwerben. Allerdings liegt hier oft das Problem: Es kann viel unnötiger Ballast mit sich bringen, den man nicht benötigt. Außerdem kann die Verwendung eines Themes die Kreativität einschränken, da viele Design-Elemente bereits vorgegeben sind. Es ist auch wichtig zu bedenken, was passiert, wenn das Theme nicht mehr weiterentwickelt wird oder durch die vielen Plugins Sicherheitslücken entstehen.

Eigenentwicklung

Um eine eigene Website zu erstellen, kann man klassisch mit HTML, CSS und Javascript arbeiten. Dies ist sinnvoll für Websites, die später nur wenig verändert werden oder winzige Websites, wie z.B. One-Pager

Eine andere Option für eine Eigenentwicklung ist der Theme-Ansatz. Man kann mit überschaubarem Aufwand sein eigenes WordPress-Theme entwickeln.

Kostenkalkulation für eine Website

In der Regel arbeiten Webdesign-Agenturen mit einem Stundensatz oder einem Tagessatz für Projekte. Dabei wird oft ein Stundensatz zwischen 60 und 90 Euro angenommen

Es ist wichtig zu beachten, dass für ein solides Angebot im Vorfeld umfangreiche Recherchearbeiten notwendig sind. Manchmal kann man diese Arbeit mit einem Workshop verbinden. Bei größeren Projekten kann es erforderlich sein, dass man den Kunden vor Ort besucht. In diesem Fall können zusätzliche Kosten für die Anfahrt und das Personal (Projektleiter, Entwickler) entstehen, ohne dass ein Auftrag zustande gekommen ist

Module der Webseiten-Entwicklung

Workshop

1.Um den Preis für eine neue Homepage genau zu berechnen, ist eine genaue Aufwandsschätzung erforderlich. Ein Workshop bietet sich hierfür an. In der Regel kostet dieser einen Projekttag plus Dokumentation. In dem Workshop lernt die Agentur alles Wichtige über das Geschäftsmodell des Kunden,die Historie und die Ziele, die mit der Homepage erreicht werden sollen.

Konzeption

2.In der Konzeptionsphase werden die Inhalte der Homepage strukturiert und grobe Wireframes erstellt. Es wird entschieden, welche Contentinhalte und Medientypen verwendet werden sollen, welche Interaktionselemente, Newsletter und API integriert werden müssen sowie welche speziellen Module, wie beispielsweise eine Suche, ein Extranet/Intranet oder eine Verkaufsfunktion, benötigt werden. Auch ein SEO-Konzept sowie ein Technik-Konzept werden in dieser Phase entwickelt. Es wird entschieden, ob ein mobile-first-Ansatz verfolgt werden soll und ob eine eigene App oder Contentmodule/Gutenberg-Plugins benötigt werden.Zudem werden Personalisierung, Informationsarchitektur, Sprachen und Menüführung definiert.

Design

Im Design-Bereich geht es darum, das visuelle Erscheinungsbild der Website zu gestalten. Hierbei werden Wireframes,Formulare, Styleguides/Styletiles, Template-Designs, Iconsets, Prototypen und das Webdesign entwickelt.

Wireframes sind eine Art skelettartige Vorlage für die spätere Gestaltung der Website und zeigen grob die Platzierung der verschiedenen Elemente an. Formulare und Interaktionselemente wie Newsletter und API-Anbindung werden ebenfalls im Design-Bereich entwickelt.

Ein Styleguide oder auch Styletile ist ein Dokument, das den visuellen Stil der Website beschreibt. Hier werden Farbschemata, Typografie, Layout und weitere visuelle Elemente festgelegt. Auch das Template-Design und die Erstellung eines passenden Iconsets gehören in diesen Bereich.

Zudem werden Prototypen erstellt, um die Funktionsweise der Website zu testen und ggf. Anpassungen vorzunehmen. Das Webdesign umfasst schließlich die Gestaltung der Website im Detail,einschließlich der Anordnung der Elemente, der Farben und der Schriftarten.

Technik

Im technischen Bereich geht es um die Programmierung und Integration der Website. Hierbei werden Extensions und Plugins spezifiziert, HTML, CSS und JavaScript programmiert und die Anbindung an die API realisiert. Auch die Programmierung von Erweiterungen und die Durchführung von Nutzertests zur Laufzeit gehören in diesen Bereich.

Ein Code-Review durch einen zweiten Entwickler hilft, Fehler zu vermeiden und die Qualität des Codes zu verbessern. Zudem wird ein Staging-/Deployment-Prozess eingerichtet, um eine reibungslose Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Die Contentpflege von Musterseiten gehört ebenfalls in diesen Bereich.

Inhalt

5.Der Inhalt einer Webseite spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg der Webseite. Daher ist es wichtig, von Anfang an eine klare Vorstellung zu haben, welche Inhalte auf der Webseite veröffentlicht werden sollen. Ein Styleguide als HTML-Dokument kann dabei helfen, ein einheitliches Erscheinungsbild der Webseite zu gewährleisten. Eine Prototyping-Seite mit allen wichtigen Elementen der Webseite kann dabei helfen, den Inhalt zu visualisieren und zu optimieren. Template-Seiten als Mustervorgaben können bei der Erstellung von Inhalten helfen, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Testen

Die Webseite sollte vor der Veröffentlichung intensiv getestet und überprüft werden. Dies beinhaltet Tests zur Abnahme der Webseite, A/B-Tests, Friendly User Tests und Feinjustierungen. Bei der Veröffentlichung sollte eine intensive Überprüfung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Webseite reibungslos funktioniert und alle Anforderungen erfüllt werden. Dabei sollten auch SEO-Checks zur Überprüfung von Weiterleitungen, Website-Geschwindigkeit und Indexierbarkeit durchgeführt werden. Mousetracking-Tools können genutzt werden, um die User-Experience in der Startphase intensiv zu beobachten. Es ist wichtig, die Kennzahlen (KPI) zu überwachen, um mögliche Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben. Die Pflege der Webseite, Updates des CMS und Plugins und Wartung der Module sollten regelmäßig durchgeführt werden. Falls erforderlich, sollten auch Content-Marketing, SEO, SEA, PPC und andere Maßnahmen durchgeführt werden, um den Erfolg der Webseite weiter zu steigern.

Bedenke noch …

Es ist wichtig, bei der Planung von Webseiten immer einen gewissen Puffer für unvorhergesehene Ereignisse einzuplanen. Kunden haben oft nicht das technische Know-how und es kann immer wieder zu Änderungswünschen kommen. Es ist daher ratsam,bei der Umsetzung flexibel zu bleiben und auch mal Zugeständnisse zu machen. Dies zahlt sich langfristig aus.

Zusätzlich sollten für das Projektmanagement etwa 10% bis 20% des Budgets eingeplant werden. Ein Projektmanager hat viel zu tun, von Absprachen und Telefonkonferenzen über Meetings und Brandbekämpfung bis hin zur Vermittlung und dem Spielen des Psychologen. Es ist also wichtig, diese Zeit und Kosten bei der Kalkulation zu berücksichtigen

Was kostet nun die Homepage?

Die Frage, die sich viele stellen, ist: Was kostet eine Homepage? Um den genauen Preis zu kalkulieren, kannst du den Websitekosten Rechner nutzen. Es ist jedoch wichtig, sich einige Preisbeispiele zu merken: Eine einfache Webseite mit WordPress und Standard-Theme mit üblichem Umfang kostet zwischen 3.000€ und 5.000€. Eine umfangreiche Webseite mit individuellem Design und optimierter Benutzerführung liegt zwischen 5.000€ und 10.000€. Für Webseiten mit speziellen Funktionen wie einem eigenen Buchungssystem, E-Commerce oder Anbindungen an andere Systeme kann der Preis zwischen 10.000€ und 100.000€ liegen. Es ist jedoch zu beachten, dass es sich hierbei um grobe Richtwerte handelt und der tatsächliche Preis je nach Umfang und Anforderungen des Projekts variieren kann.

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